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IT-Sicherheitsspezialisten zählen auch künftig zu den „Top-Verdienern“

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Dass der IT-Markt eine Wachstumsbranche ist, steht seit Jahren außer Frage. Vorangetrieben durch die zahlreichen Daten- und Abhörskandale, steigt die Nachfrage nach IT-Sicherheitsspezialisten jährlich kontinuierlich an.
Eine aktuelle Studie von Personalmarkt und Computerwoche hat nun die Vergütung von IT-Kräften genauer untersucht. Dabei stellt die Erhebung fest, dass es einen Anstieg beim Gehaltsniveau der IT-Funktionen gibt, diese jedoch sehr unterschiedlich ausfallen. Für Fachkräfte errechnet die Studie eine Gehaltssteigerung von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – jedoch schlüsselt sich diese Erhöhung wie folgt auf: Führungskräfte kommen auf ein Plus von rund 1,9 Prozent. Der Rest der Steigerung verteilt sich auf Kräfte ohne Führungsverantwortung. Laut der aktuellen Studie, in der 16.500 Datensätze ausgewertet wurden, gibt es ebenfalls ein Gefälle zwischen Norden, Osten und Süden, Westen: Während der Norden und Osten kaum Wachstum aufweisen, stiegen die Gehälter im Westen, vor allem aber im Süden, deutlich an. "Der Gehaltsanstieg bei den Führungskräften fällt in diesem Jahr eher verhalten aus", erklärt dazu Tim Böger, Mitverfasser der Studie.

Spitzengehälter bei Führungspositionen

Die Spitzengehälter von Führungskräften liegen im Durchschnitt bei 118.000 Euro pro Jahr und werden von IT-Leitern verdient. Die Gehälter bei den Fachkräften und Spezialisten liegen bei 73.400 Euro und werden von IT-Projektleitern erzielt, so die Angaben laut Studie.
Zu den Top-Verdienern bei den Fachkräften gehören auch SAP-Berater (67.100 Euro), IT-Berater (63.300 Euro) und IT-Sicherheitsspezialisten (63.000 Euro). Am unteren Ende der Gehaltsskala liegen Mitarbeiter im Anwender-Support (41.700 Euro) und Web-Designer (38.000 Euro).
Das höchste Plus erzielen hochqualifizierte Fachkräfte in Firmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern: Hier lassen sich bei einigen Gehaltszuwächse von mehr als acht Prozent feststellen, beispielsweise bei Fachkräften in der System- und Netzadministration oder in der Softwareentwicklung im Bereich Frontend. Mit wachsender Qualifikation wurde die Firmengröße weniger bedeutend: So können beispielsweise auch hochqualifizierte Frontend-Softwareentwickler in kleinen Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern Gehaltszuwächse von rund sechs Prozent verbuchen.
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