Identity Management

Identity Management

Forschung im Bereich Enterprise IdM

Das IdM-Team des if(is) forscht seit mehreren Jahren im Bereich Identity Management. Ursprünglich wurden in einem Projekt sogenannte starke Authentifizierungen nebeneinander gestellt und verglichen. Die Analyse sollte Informationen generieren die besagen, wie sowohl höhere Sicherheitsstufen erreicht, als auch die Usability für den Nutzer wesentlich erhöht werden kann.
Zuletzt betrachtete das IdM-Team die neuesten Entwicklungen, Technologien und Trends im IdM- und IAM-Umfeld. Insbesondere wurde im Auftrag des Bundesamtes für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr (IT-AmtBw) eine Konzeptstudie für die Bundeswehr entwickelt, welche die Grundlagen für die Einführung eines umfassenden Identity-Management-Systems beschreibt.
Auch zukünftig versucht das Team des Institut für Internet-Sicherheit die langjährig angeeignete Expertise im Bereich der digitalen Identitäten zu vertiefen. Es ist stets auf der Suche nach spannenden, neuen Forschungsaufgaben im Bereich IdM und versucht zudem, eigene Ideen zu generieren, die beispielsweise im Zuge von Abschlussarbeiten bearbeitet werden.

Forschungsergebnisse im Überblick

Auf diesen Internetseiten versuchen wir – das IdM-Team des if(is) – Ihnen einen Überblick über die aktuellen Forschungsergebnisse im Bereich des Identity Management zu geben.
Auf den Seiten Definitionen und Abgrenzung soll eine gemeinsame Basis für das Verständnis rund um das Thema IdM erstellt werden. Es werden Definitionen gegeben, Synonyme erklärt und das weite Feld des Identity Management abgegrenzt.
Unter Mehrwerte bei IdM werden die verschiedenen Ausprägungen der Mehrwerte für ein Unternehmen bei der Umsetzung eines umfassenden Identity Management Systems aufgezählt und erläutert. Neben einer Kostenreduktion kann zudem die Sicherheit eines IT-Systems erhöht, Compliance eingehalten sowie die Benutzerfreundlichkeit gesteigert werden.

IdM-Referenzmodell

Auf diesem Wissen aufbauend bieten die Seiten "IdM-Referenzmodell" einen zentralen Anlaufpunkt für eine ausführliche und abschließende Beschreibung des Begriffs Identity Management. Das Institut für Internet-Sicherheit hat ein IdM-Referenzmodell erstellt, dessen Ordnung und Konstruktion sich aus bereits etablierten Modellen verschiedener Anbieter im Markt ableitet und an den heutigen Stand eines vollständigen IdM angepasst ist.

IdM-Lebenszyklus

Das IdM-Referenzmodell wird durch einen vom if(is) entwickelten "IdM-Lebenszyklus" ergänzt. Der Lebenszyklus zeigt grafisch anschaulich die Entwicklungsstufen eines IdMs und gibt die nächsten, einzuleitenden Schritte bei einer IdMS-Umsetzung ähnlich einer Roadmap prägnant vor. Gemäß dieser Grafik kann ein IdMS von Grund auf aufgebaut werden.
Zudem finden Sie eine Auflistung der wichtigsten "Standards und Schnittstellen", die bei der Realisierung eines Identity Management Systems einzusetzen sind. Eine Tabelle bietet eine prägnante Zusammenfassung der zahlreichen Standards und verlinkt zu ausführlicheren Beschreibungen.
Schlussendlich sollen die Seiten "Anbieter und Produkte" einen Überblick geben, welche Anbieter für Identity Management Produkte existieren, die einen ganzheitlichen Ansatz versprechen. Im Zuge einer im Dezember 2009 fertiggestellten Studie wurde der IdM-Markt untersucht, die größten Anbieter im Bereich IdM erfasst und zu jedem Anbieter eine Schablone mit den entsprechenden Produkten erstellt.
Sollten Sie Fragen oder Anmerkungen rund um das Thema Identity Management haben oder weiterführende Informationen erhalten, so finden Sie auf den Seiten "Ansprechpartner" alle notwendigen Kontaktinformationen. Zögern Sie bitte nicht und wenden sich an die aufgeführten Ansprechpartner des if(is).