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Gefahren erkennen, um das Internet sicherer zu machen – Das if(is) findet auf der CeBIT die Nadel im Heuhaufen

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Eines haben die NSA-Enthüllungen klar gemacht: Das Internet ist kein sicherer Ort für Daten. Dennoch ist es als Speicherort beliebter denn je. Daher arbeitet das Institut für Internet-Sicherheit – if(is) der Westfälischen Hochschule daran, Bedrohungen ausfindig zu machen und moderne IT-Sicherheitslösung zu entwickeln, sowie Nutzer für Gefahren zu sensibilisieren. Wie die Experten des if(is) in den unüberschaubaren Datenmengen Gefahren erkennen und die Nadel im Heuhaufen finden, erfahren Sie auf der CeBIT 2014 am Gemeinschaftstand des Innovationsministeriums NRW, Halle 9, Stand D24.

Es ist ein zweischneidiges Schwert: Immer mehr Unternehmen und Privatpersonen verlagern ihre Daten in die Cloud. Günstige Massenspeicher und flexible Erreichbarkeit sind die verführerischen Argumente. Doch mit den steigenden Datenvolumen im Netz erhöht sich auch das Risiko eines Missbrauchs, wie die Schlagzeilen des vergangenen Jahres beweisen: Kontrollverlust, Spionage, Hacks, Identitätsdiebstahl. Big Data birgt neue und große Gefahren. Damit einher geht ein Vertrauensverlust in das Internet. Um dem entgegen zu wirken, hat sich das Institut für Internet-Sicherheit  zur Aufgabe gemacht, mit innovativer Forschung und wirkungsvollen IT-Sicherheit-Mechanismen Verantwortung für ein sicheres Internet zu übernehmen.

Die Forschungsprojekte des if(is) tragen dazu bei, in den unüberschaubaren Datenmengen Bedrohungen ausfindig zu machen und somit die Nadel im Heuhaufen zu finden. Denn in den riesigen Mengen an Computern und Informationen lässt sich leicht Schadsoftware verstecken. Um diesen Bedrohungen entgegen zu wirken und sie rechtzeitig zu erkennen, hat das if(is) ein modernes Internet-Frühwarnsystem entwickelt. Es bietet mit dem Internet-Analyse-System wichtige Basisinformationen und hilft damit, Risiken und Gefahren in der Datenflut zu erkennen und darauf früh reagieren zu können. Das if(is) leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit des Internets!

Doch Vorsorge liegt nicht allein in der Hand der Wissenschaftler, sondern beginnt bei jedem einzelnen. Daher demonstrieren die Live-Hacking-Shows auf informative und unterhaltsame Weise, wie es Hackern gelingt, Zugriff auf fremde IT-Systeme zu erlangen. Dabei werden Internet-Nutzer nicht nur auf technische Probleme aufmerksam gemacht, sondern lernen auch den richtigen Umgang mit ihren IT-Geräten. Viele Sicherheitsrisiken entstehen erst durch Sorglosigkeit und mangelnde Aufklärung. Daher sensibilisieren die Live-Hacker die Internet-Nutzer für die Risiken im täglichen Umgang mit dem Internet und vertrauenswürdigen Daten. Diese Aufklärungsarbeit ist einer der wichtigsten Beiträge des if(is) zur Sicherheit des Internets. Denn jeder aufgeklärte Internet-Nutzer verringert die Erfolgsquote der Hacker und Spione.

Ein weiterer Beitrag zur Sicherheit der Internet-Nutzer ist die kostenlose App securityNews, die schnell und bequem über wichtige Sicherheitsupdates gängiger Software informiert. Oder der Marktplatz IT-Sicherheit, an dem Anbieter für sich und ihre Produkte werben können, sowie Kunden hilfreiche Informationen erhalten und den für sie besten IT-Sicherheitsanbieter in ihrer Nähe finden können.

Über diese und weitere innovative Forschungsprojekte zur Verbesserung der Sicherheit des Internets informiert das if(is) auf der diesjährigen CeBIT. Für mehr Informationen besuchen Sie uns am Gemeinschaftsstand des Innovationsministeriums NRW, Halle 9, Stand D24.

Mehr auf unseren Sonderseiten zur CeBIT.

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