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Markus Linnemann im Expertentalk zum Thema Kettenmails im WDR

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Am 4. Dezember war Institutsmitarbeiter Markus Linnemann als IT-Sicherheitsexperte zu Gast im WDR-Fernsehen. Im Gespräch mit Moderatorin Ina Kiesewetter stand er für die Sendung Lokalzeit Düsseldorf zum Thema Kettenmails Rede und Antwort. Diese werden auch als Hoax bezeichnet, wenn sie Falschmeldungen enthalten. Kettenmails mit unseriösem Hintergrund finden alle Jahre wieder besonders in der Vorweihnachtszeit eine starke Verbreitung.

Der Grund dafür: Die scheinbar um Hilfe bittenden Verfasser solcher Mails nutzen auf schamlose Weise die Hilfs- oder Spendenbereitschaft willkürlich ausgewählter Empfänger aus. Ein reißerischer Inhalt verspricht, dass die Weiterleitung der E-Mails in Not geratenen Menschen hilft. Die gutgläubigen Empfänger sollen dazu bewegt werden, die Mails an einen möglichst großen Personenkreis weiterzuleiten, um auf diese Weise z.B. ein vermeintlich schwerkrankes Kind oder eine junge hilfsbedürftige Mutter zu unterstützen. Dabei verfolgen die Autoren der E-Mails anstatt wohltätiger ausschließlich kriminelle Absichten.
 
Im Gespräch mit der WDR Moderatorin riet Markus Linnemann dazu unter keinen Umständen auf entsprechende E-Mails zu reagieren. Auch wenn der Inhalt Mitleid erregt und an den guten Willen der Empfänger appelliert, stecken hinter solchen E-Mails in der Regel keine ehrenwerten Absichten.

Wenn sie Gutes tun oder spenden möchten, wenden sie sich stattdessen an bekannte Organisationen mit seriösem Hintergrund. Dort können sie sicher sein, dass ihr Engagement nicht ausgenutzt wird und die richtigen Empfänger erreicht.
 
Weiterführende Informationen zum WDR-Beitrag finden sie hier.

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