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Thema Gesichtserkennung: Das if(is) begleitet Selbstversuch der ARD

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Einen Namen im Internet suchen und dazugehörige Bilder finden: Das sind wir mittlerweile schon gewohnt. Zusammen mit Reportern vom ARD Ratgeber Internet haben Professor Pohlmann und Sebastian Feld des Instituts für Internet Sicherheit auch den umgekehrten Weg ausprobiert.

Für einen Selbstversuch der ARD wurden – unter Pseudonymen – vier Profile in einer bekannten Flirtplattform erstellt. Für eines davon steuerte Prof. Pohlmann sein eigenes Foto bei.

Am Vorbild eines großen amerikanischen Forschungsversuchs wurde nun versucht, die Namen der unter Pseudonymen eingetragenen Testpersonen zu ermitteln.

Der häufig im Internet vertretene Prof. Pohlmann wurde hier schon durch eine einfache Rückwärtssuche via Google erkannt.

„Wir müssen uns natürlich klarmachen, dass wir, wenn wir fotografiert werden und Bilder im Internet haben, damit die Anonymität in der Realität aufgeben“ kommentiert er selbst das Verhalten vieler Internetnutzer.

Auch die drei anderen Testpersonen konnten über mehrere Schritte enttarnt werden. Mittels des Google Dienstes Picasa hat Sicherheitsexperte Sebastian Feld die Gesichter der drei Profilfotos in einer großen Menge von Fotos, die „auf der Straße“ gemacht wurden, wiedergefunden. Hierfür ist also eine zuvor erstellte Datenbank von beispielsweise Facebook-Profilen nötig.

Den gesamten Beitrag finden Sie in im webTV des WDR.

Einen Beitrag zum Thema Gesichtserkennung finden Sie unter:

Personensuche via Gesichtserkennung – WDR 5 Töne, Texte, Bilder Interviews – WDR 5 – Podcasts und Audios – Mediathek – WDR
KI und Gesichtserkennung – Planet Wissen – Sendungen A-Z – Video – Mediathek – WDR (planet-wissen.de)

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